Salute! Was die Seele stark macht

Der Untertitel „Programm zur Förderung psychosozialer Gesundheitsressourcen“ kommt rela­tiv hochtrabend daher und verspricht viel. Hält dies der Autor Gert Kaluza? Ja! Man merkt ihm seine eigene jahrelange Praxis im Bereich individueller Gesundheitsförderung wirklich an. Ein kleiner Wermutstropfen vorneweg: ich hätte mir gewünscht, dass seine Erfahrung im Bereich betrieblicher Gesundheitsförderung stärker zur Geltung kommt – aber das ist nicht der Fokus dieses Werkes.

Zum Inhalt:

Teil A: Einführung und Grundlagen

Hier geht Kaluza in der erforderlichen Kürze auf wichtige Rahmenbedingungen und Grundan­sätze im Bereich der Gesundheitsförderung ein. Er beantwortet z.B. Fragen wie:

  • Warum lohnt sich die konsequente Orientierung an einem ressourcenorientierten Ansatz?
  • Wie hängen Gesundheit allgemein mit dem Teilbereich der psychischen Gesundheit zusammen?
  • Wofür eigentlich Gesundheitsförderung anstelle von Krank­heitsverhütung?
  • Was verbirgt sich unter dem Konzept der Salutogenese?

Zusätzlich gelingt es ihm auf diesen ersten 60 Seiten, die thema­tische Gliederung des gesamten Werkes vorzustellen.

Teil B: Praxis der Gesundheitsförderung

Seine Ausführungen in Teil B merkt man an, wo das Herz des Autors schlägt: in der direkten Begleitung von Personen hin zu mehr/besserer Gesundheit. Entsprechend profund sind auch die Beiträge.

Modul 1: Selbstfürsorge – Wohlbefinden und angenehmes Erleben im Alltag

Modul 2: soziales Netzwerk und soziale Unterstützung

Modul 3: Selbstwirksamkeit: Vertrauen in die eigene Stärken

Modul 4: Sinnorientierung: Wert-Zielklärung und positives Zukunftskonzept

Das Buch bietet umfangreichen Nutzen für zwei Zielgruppen: Zum einen Anbieter in der Ge­sundheitsförderung. Sie können diesen Band als Steinbruch neuer oder gut aufgearbeiteter Ideen benutzen. Zum anderen Einzelpersonen. Sie können dieses Buch als Quelle der Anre­gung für ihr individuelles Verhalten nutzen.

Die beigefügte CD erleichtert das Arbeiten mit dem Buch. Das Material ist so gut aufgear­beitet, dass es 1:1 in eigenen Workshops oder für ein Wochenende zur „Selbstbesinnung“ genutzt werden kann.

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