Industrie 4.0 – Von den Menschen aus gesehen

Was die Perspektiven eint: Es stehen nicht technische Details sondern die Wirkungen auf die Menschen und Folgen für die Identitätsentwicklung, wie Personen in Zukunft mit Wissen umgehen u. ä. im Fokus.

In Folge von Industrie 4.0 werden sich Fragen stellen wie:

–      Was verstehen wir unter Arbeit?

–      Was sind die Zugangsbedingungen für Arbeit?

–      Wie sieht unter den Bedingungen von Industrie 4.0 gute Führung aus?

–      …

Mich haben die einzelnen Beiträge v. a. durch ihren Tiefgang angesprochen. Auch wenn sie, wie in Sammelwerken fast unvermeidbar, z. T. etwas unvermittelt nebeneinander stehen. Die Aufgabe, den Gesamtblick herzustellen, überlässt der Autor gekonnt dem Leser – es bleibt bei Einblicken.

Am Beispiel des Themas Führung sei dieser Tiefgang skizziert: Es wird prägnant beschrieben, wie die Digitalisierung mit einem kontinuierlichen Lernprozess der Beschäftigten einhergeht und damit auch Folgen für die Führungskräfte hat. Zum einen in Bezug auf deren eigenen Lernprozess, zum anderen in Bezug auf die Gestaltung der Rahmenbedingungen für den Lernprozess der Mitarbeiter/-innen. Die vorrangigen Aspekte dabei:

  1. Vertrauen als Fundament
  2. Konzentration auf Stärken
  3. Konzentration auf Ergebnisse.

Damit ist auch die Unternehmenskultur gefragt. Ist diese von Ängsten, Sorgen und Verunsicherungen geprägt, dann wird ein solcher Führungsstil nicht gelebt werden können.

Mein Resümée: Industrie 4.0 erfordert geradezu die Weiterentwicklung von Führungs- und Unternehmenskultur. Auf die Auswirkungen kann man eigentlich nur positiv gespannt sein. Wichtig: Genau dafür gilt es Wirtschaft zu gestalten.

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