Das Emma Prinzip: Sieben Schlüssel zu einer richtig guten Ehe

Es ist tatsächlich einfach, wenn wirklich Eine/r anfängt

Das Emma-Prinzip: Es gibt so viele Ansatzpunkte, gutes für die gemeinsame Partnerschaft und Ehe zu tun. Und eigentlich ist es so einfach: Anfangen – am besten bei mir selbst.

Die Frage nach der Schuld kann man beantworten, weiter hilft aber Proaktivität

Bereits im einleitenden Kapitel wird deutlich: Es ist egal wie ich die Frage nach der Schuld, warum wir uns in einer Partnerschaft auseinandergelebt haben, beantworte. Die Frage nach der Lösung der Situation besteht in der Veränderung bei mir. Indem ich mich an meiner eigenen Nase anpacke. Und damit es möglichst nicht zu einem Auseinanderleben kommt hilft Proaktivität. Also heute aktiv werden, damit möglichst wenig Chancen für eine ungünstige Entwicklung der Partnerschaft entstehen.

Proaktivität heißt Emma: Einer muss ´mal anfangen

Das Gute am Emma-Prinzip ist, dass ich mich mit der Frage, wann und wo ich mit einer positiven Veränderung anfangen möchte, nicht von meinem Partner oder meiner Partnerin abhängig mache, sondern ich kann einfach beginnen. Und während ich aktiv bin, kann ich in Ruhe beobachten, welche Resonanz bei meinem Gegenüber entsteht. Vielleicht nicht sofort, aber im Laufe der Zeit. Und ich vergebe mir nichts, wenn ich mich mit anderen Verhaltensweisen und Einstellungen erprobe. Denn wenn es nicht funktioniert, habe ich praktisch nichts verloren (außer meinen begrenzten Aufwand für meine Versuche), wenn es aber funktioniert, habe ich die Chance viel zu gewinnen: eine lebendige Partnerschaft!

Die durch das Ehepaar Mockler beschriebenen sieben Schlüssel (Verstehen, Vertrauen, Vergeben, Verschenken, Verführen, Vertiefen und Verlieben) sind eigentlich Tipps, die man in vielen Beziehungsratgebern finden kann. Was das Buch auszeichnet, ist die Perspektive aus der Sicht eines erfahrenen Ehepaares, die auch immer wieder in Beispielen einfließt und den Inhalt so alltagsnah macht.

Bonus: Liebe und Respekt in der Ehe

Im Bonuskapitel „Liebe und Respekt in der Ehe“ gehen die Autoren auch auf den spirituellen Aspekt eines kirchlichen Eheversprechens ein. Sie beleuchten ihn erfreulich wenig dogmatisch, sondern aus der christlich-spirituellen Perspektive. Diesen Aspekt findet man in Paar-Ratgeberliteratur eher selten. Für mich ein zusätzliches Argument für die Lektüre. Lassen Sie sich inspirieren!

 

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