Loslassen – eine Aufgabe fürs Leben
Das Buch folgt dem Leben des heiligen Benedikt, wie es in den Dialogen Gregors des Großen überliefert ist. Manche Episoden aus dem Leben Benedikts wirken auf rational denkende Leser womöglich befremdlich – und könnten sie verleiten, das Buch beiseite zu legen.
Mich haben vor allem die Kommentare und Übertragungen von Mauritius Wilde in die heutige Zeit dazu bewogen, dranzubleiben. Darin wird spürbar: Der Autor, selbst Benediktiner, weiß genau, wovon er spricht.
Impulse zur Gelassenheit
Egal ob gläubig, suchend oder atheistisch – die Lektüre lohnt sich. Die konkreten Impulse zur Selbstbeobachtung und Selbsterforschung laden dazu ein, das Buch meditierend statt konsumierend zu lesen. Es lohnt sich, den Impulsen nachzuspüren – und sich im Alltag bewusst zu beobachten. Denn viele unserer automatisierten Verhaltensweisen hatten einst einen sinnvollen Ursprung – doch längst nicht alle sind heute noch hilfreich. Manche sind einfach überholt.
Impulse zum Loslassen
Die Impulse zum Loslassen setzen ein gewisses Verständnis für den christlichen Glauben voraus. Wenn Gott meine Heimat und mein Ziel ist, dann führt mich jedes Loslassen ein Stück näher zu ihm. So wird er bereits im Heute ansatzweise erfahrbar.
Das tiefste Loslassen ist schließlich die persönliche Erfahrung des Sterbens. Auch dazu bietet das Leben Benedikts einen eindrucksvollen Zugang.
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