Magic Cleaning oder Aufräumen heißt Loslassen – Welche Gegenstände inspirieren mich wirklich und welche kann ich gut loslassen?
Man merkt Marie Kondo die Begeisterung für´s Aufräumen auf jeder Seite an. Ebenso ihren Drang zur Überzeugung für das Aufräumen.
Die zahlreichen Beispiele über Erfolge und Misserfolge, mit diesem Drang in der Welt zu wirken und anderen zu helfen, machen das Buch interessant zu lesen.
Die zentrale Botschaft von Magic Cleaning
Es gibt so viele Dinge, doch nur wenige davon inspirieren uns wirklich. Wie kann ich das herausfinden? Ganz einfach: nehme die Dinge in die Hand und beobachte ihre Wirkung. Dein Körper spürt genau, ob dieses „Ding“ auch in Zukunft für Dich noch wichtig sein wird – oder ob es einfach aus Verpflichtungen gegenüber der Vergangenheit noch nicht entsorgt wurde.
Ein Tipp, der mich überzeugt hat
Aufräumen – aber nicht Zimmer für Zimmer, sondern thematisch geordnet. Z.B. alle Kleidungsstücke, unabhängig von ihrem Lagerort wie Kleiderschrank, Garderobe, Garage, Gartenhaus, Bühne… Ich musste die Wirkung sofort nach der Lektüre ausprobieren – es hat gewirkt.
Fazit zum Buch
Bei Amazon vergab ich „nur“ 3 von 5 Sternen – warum? Weil für die wenigen Kernaussagen, die tatsächlich sehr hilfreich sind, über 220 Seiten verwendet werden.
M.E. schildert die Autorin zu viele Anekdoten und Erlebnisse um die eigentliche Botschaft herum. Statt die Aussagen zu präzisieren, tragen sie wenig zur Steigerung der Verständlichkeit bei. Manchmal lassen sie die Kernaussage auch in den Hintergrund geraten. Schade, aber trotzdem lesenswert!