Wahrnehmung – Das Lebensglück selbst in die Hand nehmen!

Das Titelbild irritiert und lenkt die Leser auf den entscheidenden Punkt: Meine Wahrnehmung wirkt sich auf mein Befinden aus. Indem ich mir meiner Wahrnehmung bewusst werde verändere ich diese. Dadurch verändert sich auch mein Befinden. Insofern kann ich mit der Art und Weise meiner Wahrnehmung mein Befinden steuern. Um auf das Titelbild zurück zu kommen: Katze oder Schattenriss?

Zum Einstieg greifen die beiden Autoren das Grundanliegen von vielen auf. Sich selbst zu beeinflussen, sie nennen es „Selfinfluencing. Sich selbst bewusst zu beeinflussen und damit zu verändern, ist nichts Anrüchiges, sondern erstrebenswert. Es gibt mindestens drei gute Gründe dafür:

  1. Sie sind mit sich selbst nicht zufrieden.
  2. Sie sind mit dem, was Sie umgibt, und der Situation, in der Sie sich befinden, nicht zufrieden.
  3. Sie sind mit den Veränderungen, die Sie erleben, nicht zufrieden.

Embodiment – die Einheit von Body und Mind verstehen

Zur Lösung wählt das Autorenteam den Weg des Embodiment. Unser Zustand entsteht durch unsere Wahrnehmung, unsere Wahrnehmung bestimmt was wir wollen. Und unsere Ziele können wir durch gezielte Veränderungen unserer Wahrnehmung erreichen. Im Alltag gehen diese Zusammenhänge oft unter. Doch beeindruckend sind die dazu vorliegenden Forschungsergebnisse. Z.B. erinnere ich mich eher an positivere Dinge, wenn ich am Tisch sitzend von unten mit gebeugten Armen an die Tischplatte drücke, als wenn ich von oben mit gestreckten Armen auf die Tischplatte drücke. Oder ich erlebe meine Mitmenschen positiver, wenn ich ein warmes Getränk in der Hand halte, als wenn der Inhalt im Glas kalt ist (vgl. 20). Gute Verkäufer wissen um diese Zusammenhänge und bieten zum Einstieg in das Gespräch immer ein heißes Getränk an.

Auch Placebos wirken

Außerst spannend ist die Beschreibung des Placeboeffektes. Die Wirkung von Placebos ist in der Zwischenzeit in der Hirnforschung gut belegt; und das selbst, wenn ich um das Placebo weiß! Mit dieser Erkenntnis schlagen die Autoren die Brücke zu Affirmationen. Diese wirken, indem sie unbewusste und behindernde Grundüberzeugungen überschreiben. Und ja, „unser Gehirn macht aus Worten Chemie“ (Fabrizio Benedetti, S. 175). Genau deshalb lohnt es sich, das eigene Gehirn mit unterstützenden und zielführenden Sätzen zu stimulieren, um mit gelernten Einschränkungen leichtgängig umzugehen und deren bremsende und behindernde Wirkung zu schwächen.

Die eigene Wahrnehmung steuern und sich selbst beeinflussen

Die Grundthese von Ruth und Friedhelm Schwarz: Wohin meine persönliche Entwicklung geht, hängt davon ab, durch welche Wahrnehmungen ich mich beeinflussen lasse. Ich kann es prinzipiell selbst wählen, wer oder was mich beeinflussen darf und wer oder was nicht. Als Selfinfluencer geht es darum, meine Umgebung so zu gestalten, dass ich über meine Wahrnehmungen des Außen Entwicklungsprozesse in meinem Inneren in Gang setze. Und so den für mich richtigen Weg in eine glückliche Zukunft gehen kann 😊. Dazu bietet das Buch zahlreiche Anregungen und praktische Übungen. Vielleicht eine Einladung für die Fastenzeit?

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