Sich selbst auf den Reflexionsprozess einlassen

Tupoka Ogette ist das Thema Alltagsrassismus aus dem eigenen Leben leidlich vertraut. Mit exit RACISM lädt sie ein, diesen Erfahrungen selbst nachzuspüren.

Meine Welt: Happyland?

Die Leser*innen werden auf einen auf den ersten Blick unbequemen Weg eingeladen. In welcher Welt lebe ich? Wie fühlt sich meine persönliche „Blase“ an? Ogette warnt vor den typischen Fallen und Missverständnissen, die dabei entstehen können. Das sind Äußerungen wie „Aber ich persönlich verhalte mich doch nie rassistisch“ oder „ich habe Freund*innen, die PoC sind, da gehen wir ganz entspannt miteinander um“.

Ihre Bezeichnung für dieses Phänomen ist der Begriff „Happyland“. Das Land mit den Wahrnehmungsausschnitten, in denen ich groß geworden bin. Dafür darf man mir keinen Vorwurf machen, doch es stellt sich mir die Aufgabe, dieses „Happyland“ zu verlassen und die Welt außerhalb des „Happylands“ wahrzunehmen.

Die eigene Wahrnehmung erweitern

Die Wahrnehmung der Welt außerhalb von Happyland ist der zweite Teil der Lernreise. Auch hierzu lädt die Autorin zu persönlichen Experimenten und Erfahrungen ein. Diese sind voraussichtlich nicht immer angenehm, aber äußerst lehrreich. Und hoffentlich ziehen wir als Leser*innen auch unsere Handlungskonsequenzen daraus!

Hintergrundinformationen und Videos

Mit zahlreichen Hintergrundinformationen und Videos, die z.T. unter die Haut gehen, kann ich das Buch für mich bei Bedarf ergänzen. Die Links sind zahlreich und verführen, sich intensiver auf die Perspektiven außerhalb von Happyland einzulassen.

Ich finde, das Buch ist eine spannende Lernreise über mich und über uns unter der Perspektive Alltagsrassismus. Hoffentlich machen sich noch viele auf diese Reise 😊.

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