„Das Motiv Macht etwa kann als einfaches Dominanzverhalten interpretiert werden oder aber als Bedürfnis, auf etwas Bedeutendes Einfluss zu nehmen“, schreibt Svenja Hofert. Sie legt damit den Finger in die Wunde vieler Führungsentwicklungsprogramme.
Ich bin gespannt, wie die Betriebe und Organisationen mit der persönlichen Entwicklung ihrer Nachwuchsführungskräfte umgehen. Für viele ist die Ebene Persönlichkeit immer noch Privatsache. Und natürlich auch ein Risiko: Wie gehen Vorgesetzte mit nachgeordneten Führungskräften um, die das Spiel mit der Dominanz durchschauen und das Motiv Macht als einfaches Dominanzverhalten ihres/r Vorgesetzten nicht mehr akzeptieren?
Die Generationen Y und Z halten uns dazu den Spiegel vor. Ich freue mich darauf, dass das Thema Macht stärker reflektiert wird.
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