Carl Naugthon – erfahrener Forscher und Praktiker in der Beratung – treibt ein Thema: Wie kann ich Menschen zur Entwicklung einladen? Sein Patentrezept: Es gilt die Neugier zu wecken!
Neugier zu wecken gelingt dem Autor spätestens auf der Seite 12. Hier beschreibt er Risiken und Nebenwirkungen seines Werkes, die natürlich zum Weiterlesen einladen. Doch was ist der rote Faden durch sein Werk?
Naugthon startet mit einem Durchgang durch unseren Alltag. Wo sind Veränderungen sozusagen alltäglich und Neugierverhalten erwünscht? Im Anschluss stellt er ausführlich die Vorteile von Neugier dar, um zu einer Einschätzung der persönlichen Neugier einzuladen. Die zahlreichen Beispiele, wie Neugier aussehen und sich anfühlen kann, helfen dem Leser Neugier als etwas Alltägliches zu entdecken. Das Kapitel mit der Überschrift: „Wer hat die Neugier auf dem Gewissen?“ stellt eine recht umfangreiche (40 Seiten) Analyse des Defizits dar.
Für mich wurde es in den letzten beiden Kapiteln („Kann ich andere neugierig machen?“ und „Kann ich mich selbst neugieriger machen?“) ab der Seite 167 richtig spannend. Ein wahrer Fundus an Anregungen zur Intervention und persönlichen Weiterentwicklung.
Der lockere und wissenschaftlich fundierte Schreibstil des Autors prägt das Buch. Für mich eine klare Leseempfehlung!
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