Was stärkt mich? Was trägt zu meiner Gesundheit bei?

Momentan erlebe ich in Gesprächen oft Diskussionen um Infektionsraten, falsche Positiv-Ergebnisse von Tests, Teststrategien und vieles mehr. Das Virus und wie ich mich vor ihm schütze beziehungsweise Distanz halte ist das Gesprächsthema Nummer 1. Eher seltener erlebe ich den Erfahrungsaustausch darüber, was ich im Moment für mich tue, um meine Gesundheit zu erhalten und mein Immunsystem zu stärken.

Gesundheit stärken – Salutogenese

Natürlich ist es sinnvoll, durch physical distancing das Risiko einer Ansteckung zu verringern. Die entsprechenden Empfehlungen sind uns allen vertraut. Sie fokussieren uns auf das Ziel der Risikominimierung. Einen ergänzenden Ansatz dazu stellt die Fragestellung der Salutogenese dar. Aufbauend auf der Vorstellung eines Kontinuums zwischen Gesundheit und Krankheit stellt sie sich die Frage: „Was trägt für mich dazu dabei, dass ich mich auf diesem Kontinuum eher Richtung Gesundheit bewege?“ Und wenn ich die Louis Pasteur zugeschriebene Aussage „Die Mikrobe ist nichts, das Milieu ist alles“ auch auf Viren anwenden kann, dann ist es im Moment umso entscheidender zu fragen, was ich selbst tun kann, um gesund zu sein.
Gesundheit - Tee

Gesundheit – ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens

Die Definition der Weltgesundheitsorganisation „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen“ öffnet den Blick über die rein körperlichen Aspekte unseres Gesundheitsverständnisses. Im Homeoffice entsteht die Frage, wie die soziale Verbundenheit im Team aufrecht gehalten werden kann. Hier sind es die gemeinsamen Online-Kaffeepausen, der zwanglose Austausch nach dem Mittagessen bei einer Tasse Kaffee am Bildschirm u.v.m.

Gesundheit – die gute Vernetzung körperlicher, geistiger und sozialer Wirkfaktoren

Wir Menschen sind Wesen, die sich nicht nur auf körperliche Faktoren reduzieren lassen können. Wir leben durch das Zusammenwirken der körperlichen, geistigen und sozialen Ebene. Deshalb ist es für jeden einzelnen spannend herauszufinden, welche Form der Vernetzung zu ihm selbst am besten passt.
Eine positive Erfahrung dazu habe ich letzte Woche bei der Teilnahme an einem Online-Trainingsprogramm für Führungskräfte eines befreundeten Kollegen (Dr. Dirk Seeling) gemacht. Im kleinen Kreis konnte ich an einem Probetraining seines Programmes „Balance und Performance“ teilnehmen. Die Grundidee, die er in der Zwischenzeit auch empirisch überprüft hat, lautet: Wenn es mir gelingt, selbst in Balance zu sein, wird sich dies positiv auf meine Performance auswirken. Das Programm baut auf dem Ansatz des Yogas auf und ist über 9 Module online erlernbar. Für alle, die sich für Details interessieren, hier der Link: www.personal-point.de/balance-und-performance.

 

Nur wer sich selbst steuern kann, kann auch andere Menschen führen

Die momentane Krise wirkt bekanntlich wie eine Brennlupe auf viele Dinge, die uns eigentlich bekannt sind. Um die Jahrtausendwende hatte uns bei Loquenz unter dem Slogan „Nur wer sich selbst steuern kann, kann auch andere Menschen führen“ (managerSeminare 11/2000, S. 44-53 oder http://www.nlp.de/presse/deutschland/ms-1100.shtml) die Frage beschäftigt, wie umfangreich das Thema Selbstmanagement in die Führungsentwicklung zu integrieren ist und welche Techniken dazu hilfreich sein könnten. Ich freue mich, dass heute zahlreiche Ansätze online so leicht verfügbar sind. Ich bin gespannt, was für Sie die bevorzugte Form ist, um selbst ganzheitlich in Balance zu bleiben.

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