Die Kernthese von Margaret Heckel lautet: „Denn Ältere sind mindestens genauso leistungsfähig wie Jüngere. Wo sie Wertschätzung erfahren, sind sie oftmals sogar produktiver. Denn sie verfügen über einen über Jahrzehnte hinweg aufgebauten Erfahrungsschatz, haben ihre Gefühle besser im Griff, sind zuverlässig und gewissenhaft. Sie sind: aus Erfahrung gut“ (S. 30).
Die Autorin untermauert diese These mit zahlreichen Praxisbeispielen aus Betrieben und Organisationen, die zum Nachahmen anregen. Klar sind nicht alle Beispiele 1:1 übertragbar – das ist genau der Gestaltungsspielraum, den Führungskräfte zu füllen haben. Nimmt man zusätzlich die dargestellten wissenschaftlichen Studien ernst (z.B. über kristalline Intelligenz versus Erfahrungswissen, S. 18), dann bleibt eigentlich nur eines: Umsetzen!
Konkret gibt Heckel einen Überblick zu:
- BGM für ältere Mitarbeiter/-innen (Kapitel 3)
- Die Wirkung von Anreizsystemen (Kapitel 4)
- Lebenszyklusorientierte Arbeitszeitmodelle (Kapitel 5)
- Wie werden Mitarbeiter/-innen zu Gesundheitslotsen? (Kapitel 6)
- Die Bedeutung und Funktionsweise von Wertschätzung (Kapitel 7)
- Bildung lebenslang (Kapitel 8)
- Wie den Wissenstransfer von älteren Mitarbeitern/-innen sicherstellen? (Kapitel 9)
- Den Abschluss bieten konkrete Umsetzungshinweise für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft (Kapitel 10)
Da bleibt nur ein Dreischritt übrig: lesen, Transfer auf den eigenen Betrieb überlegen und machen!
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