Endlich kein Essenskoma mehr
Nach einem tollen Frühstück mit Müsli, Croissants und leckerer Marmelade kommt es scheinbar unvermeidlich: das Essenskoma. Egal, gibt es doch nichts Schöneres als ein Powernap am späten Sonntagsvormittag – oder?
Die Ursache ist laut Inchauspé eindeutig: Die zahlreichen Kohlenhydrate in meinem Frühstück sorgen für eine deutliche Erhöhung meines Blutzuckerspiegels und die entsprechenden Folgeerscheinungen. Hilfreich, dass sie in den Ernährungs-Hacks wertvolle Tipps zum Gegensteuern gibt.
Starken Auslenkungen des Blutzuckerspiegels entgegenwirken
Das Rezept, diesen starken Auslenkungen des Blutzuckerspiegels entgegenzuwirken, ist einfach. Zuerst Gemüse und Salate, danach die Proteine und Fette und am Ende die Kohlenhydrate. Laut den von der Autorin angeführten Studien, kann man schon allein durch diese Reihenfolge der Nahrungsaufnahme die Auslenkung des Blutzuckerspiegels deutlich glätten.
Ernährungsbedingte Schwankungen des Blutzuckerspiegels provozieren Folgeprobleme
Sehr spannend fand ich die von der Autorin erwähnten Begleiterscheinungen der ernährungsbedingten Schwankungen des Blutzuckerspiegels: Angefangen vom typischen Nachmittagstief über Stimmungsschwankungen und unreine Haut bis hin zum Übergewicht.
10 Ernährungs-Hacks
Die Ankündigung im Untertitel „10 überraschenden Ernährungs-Hacks“ fand ich auf den ersten Blick recht großspurig. Doch bei genauerem Hinsehen, erweisen sich diese als äußerst pragmatisch. Ich bin schon gespannt, wie sich diese auswirken, wenn ich sie einmal 5-7 Wochen umgesetzt haben werde. Auf jeden Fall laden mich diese 10 Hacks ein, es auszuprobieren. Und ein erstes Zwischenfazit: ich habe tatsächlich das Gefühl, dass ich mich rascher gesättigt fühle. Mal schauen, wohin es mich noch führt.