Die rote Blume

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Die Einführung in „Die rote Blume“ über 25 Seiten ist mit „das Terrain erkunden“ überschrieben. Die Grundhaltung des Erkundens und die Freude am Erkunden ist prägend für das Buch und wahrscheinlich auch eine Voraussetzung seitens des/der Lesers/in bei der Lektüre des Buches.

Shelley Sacks (Künstlerin und Pionierin der Sozialen Plastik) und Hildegard Kurt (Autorin und Referentin zum Thema Soziale Plastik) wollen mit ihrem Werk die Leser in einen Dialog mit hineinnehmen, einen Prozess des gemeinsamen Suchens, Fragens, Denkens, der in einem inneren Dialog weiter an Tiefe gewinnen kann. Konsequenterweise begrüßen Sie die Leser auch als „Agentinnen und Agenten des Wandels“ (S. 13). Den Autorinnen geht es dabei, in die Erfahrung zu führen, „Wege von der Realität in die Wirklichkeit“ (S. 29) zu erkunden. Und das zum Thema Nachhaltigkeit bzw. – Sacks und Kurt verwenden in diesem Buch lieber den darüber hinausgehenden Begriff der „Zukunftsfähigkeit“.

Inhaltlich gehen sie von den „toten Zonen“ aus, um anhand des „Erdforums“ zu beschreiben, wie das nach „draussen gehen, um zu sich selbst zu kommen“ gestaltet werden kann.

In der Beschreibung des Erdforums und der von Teilnehmer/-innen dabei gemachten Erfahrungen wird die Kraft und Faszination dieses dialogischen Ansatzes deutlich. Mich hat besonders der Abschnitt über „das Geheimnis der offenen Mitte“ fasziniert. „Eine Möglichkeit zu Bewusstheit zu kommen, um anders zu handeln“ (S. 95); oder das Element der „aktiven Stille“ (S. 114ff).

Es bleibt schwierig, den Stil des Buches zu beschreiben, es lockt einfach zum Selbsterfahren. Herzlich Willkommen!

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