Fotos mit dem Smartphone
In der Unternehmensberatung ist der Griff zum Smartphone für die Dokumentation von spontanen Visualisierungen gut geübt. Was soll es da beim Thema Fotografie noch zu lernen geben? Das Autorenduo belehrt einen eines Besseren. Ihnen geht es v.a. um zwei Faktoren:
- Was kann ich beim Fotografieren selbst ohne viel Aufwand besser machen?
- Welche Optionen der Nachbereitung lassen sich auf dem Smartphone schnell und einfach nutzen?
Ob ich in der Vorbereitung eines Fotos die technischen Hilfsmittel wie Stativ oder Licht nutzen will? Hier entsteht die Frage, wieviel zusätzliches Material ich neben meinem Smartphone noch mitführen will. Richtig interessant wird es bei der Frage, wie ich durch manuelles Bedienen ausdrucksstarke Bilder erzeuge, die ich mit den Standardeinstellungen der Automatik nicht erreichen kann; z.B. bei Fokus oder Belichtung. Auch die Tipps zur Bildgestaltung wie goldener Schnitt mit Zuhilfenahme des Gitterrasters, Nebenmotive, Einsatz von Schärfe und Unschärfe laden zum Ausprobieren ein.
Richtig anschaulich wird der Band durch die Vielzahl von Beispielen, die in unterschiedlichen Facetten eingeflochten werden. Hier setzen die Autoren die Devise „walk your talk“ geradezu mustergültig um.
Smartphone für Produktfotografie und Online-Marketing
Wie Produktfotografie mit dem Smartphone umgesetzt werden kann, mag vielleicht nicht viele Leser interessieren. Trotzdem fand ich hier die Ausführungen zum Thema Licht äußerst spannend. Toll ist auch die genaue Erklärung über die Visual Story, die jeder Blogger, Freelancer bzw. Unternehmer optimal umsetzen muss. Wie man die Qualität-Standards einhält wird dabei ausführlich beschrieben. Und was natürlich auch nicht fehlen darf: Wie verwalte ich die Vielzahl an Fotos sinnvoll und erlöse aus meinem Hobby über die verschiedenen Portale vielleicht noch etwas Geld, um mir z.B. eine bessere Ausrüstung leisten zu können.
Mein Fazit
Eine gelungene Heranführung an ein modernes Thema, die zum Ausprobieren und Dranbleiben einlädt!
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