KI – Hintergrundwissen und in die Zukunft gedacht
Künstliche Intelligenz ist nicht nur ‚ChatGPT, Prompts und Co‘. Über KI sinnvoll nachzudenken, heißt auch, sich die Mühe zu machen den Hintergrund und die Grundidee von KI zu verstehen.
„Ich glaube fest daran, dass Wissen entscheidend ist, um gute Gesellschaften aufzubauen (…). Ich bin auch davon überzeugt, dass wir eine aufgeklärte Bevölkerung brauchen (…). Wenn wir eine gute Zukunft mit KI wollen, liegt es in unserer Verantwortung, sie zu gestalten“ (S. 16). Mit dieser Idee, hat Inga Strümke, norwegische Physikerin und Associate Professor mit dem Spezialgebiet Künstliche Intelligenz und Maschinenlernen, das Buch geschrieben.
Auch wenn es auf den ersten Blick anstrengend wirken mag, dass sie bei Gödel, Turing und von Neumann einsteigt, es mag durchaus hilfreich sein, sich mit diesen Grundlagen bis hin zur Von-Neumann-Architektur auseinanderzusetzen, um letztendlich die Frage beantworten zu können, wie wir unsere Zukunft mit der aktiven Nutzung von KI gestalten können.
Wie funktioniert Training in der KI-Welt?
Mich hat es fasziniert zu verstehen, wie das Training von KI-Modellen grundsätzlich funktionieren kann und welche Limitationen und Gefahren damit verbunden sind. Hier folge ich der Autorin in ihrer Grundannahme vollständig: Wir sollten das Thema verstehen, um nicht von irrationalen Gefahren paralysiert oder in unserer Gestaltung unserer Zukunft in Bezug auf Künstliche Intelligenz irrational zu sein. Es gilt eine aktive gestaltende Grundhaltung einzunehmen, in der das Thema Regulation realistisch angegangen wird. In dem vollen Bewusstsein, dass die „Flughöhe“ unserer regulatorischen Bemühungen ggf. deutlich nachgebessert werden muss, da sich die KI-Modell dynamisch entwickeln. Eine Dynamik, die wir kaum bremsen, aber gestalten können und unbedingt aktiv gestalten sollten.
Für mich ein klarer Lesetipp!
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