Leider wird unser Leben nicht wirklich vorhersagbar

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Vielleicht ist es auch ein Trost, dass unser Leben nicht wirklich vorhersagbar wird. Nate Silver stellt auf über 600 Seiten recht ausführlich dar, „Warum die meisten Prognosen falsch sind und manche trotzdem zutreffen“, so der Untertitel des Buches. Sein Tipp: probabilistisch Denken! Das heißt zu realisieren, dass unsere subjektive Wahrnehmung der Welt nur eine Annäherung an die Wahrheit ist und deshalb konsequent in Wahrscheinlichkeiten zu denken – immer in dem Bewusstsein, dass die Trefferquote recht mäßig ist. Und dann auf den Lerneffekt setzen, die eigene Prognose immer wieder mit der eingetretenen Realität abzugleichen und dadurch die individuellen Prognoseregeln immer weiter zu entwickeln. Letztendlich geht es nicht um exakte Prognosen zukünftiger Ereignisse, sondern um eine möglichst weite Annäherung daran.

Sein Credo deshalb: die eigenen Ideen immer wieder zu überprüfen, um aus den Fehlern zu lernen!

Silver stellt seine Überlegungen recht ausführlich in verschiedenen Handlungsfeldern dar:

  • Immobilienblase
  • Experten in den Medien
  • Baseball
  • Wetterprognosen
  • Erdbebenprognosen
  • Epidemien
  • Poker
  • Schach
  • Börse
  • Terrorismus

Mir hat es außerordentlich gefallen, die Konkretisierung seiner Grundidee in den unterschiedlichsten Handlungsfeldern zu erleben. Für den einen oder die andere mag das auch zu ausführlich sein. Da heißt es Mut zum Weiterblättern zu entwickeln. Meine Empfehlung: absolut lesenswert!

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