Eigentlich ist es klar: Das Gehirn formt sich so aus, wie wir es mit Begeisterung benutzen. Entscheidend ist die subjektive Bewertung unserer Tätigkeit. Mich erinnert das an den Ausspruch „Tue was Du liebst und liebe was Du tust“. Für Hüther geht es in seinem Buch v.a. um die Frage, was das für das Heranwachsen unserer Kinder, unser Schulsystem… zur Folge haben sollte.
Mich haben v.a. seine Ausführungen zur Frage „Wie wir unsere Begeisterungsfähigkeit verlieren“ interessiert (S. 108). Was kann das für Führung im Betrieb bedeuten? Seine Grundidee: Durch selbstorganisierende Prozesse erhalten wir uns die Möglichkeit und schaffen uns Gelegenheiten, die Begeisterung nach dem Erreichen selbstgesetzter Ziele erleben zu können. Für das Thema Führung würde dies z.B. bedeuten:
- Wie kann ich Mitarbeiter/-innen ermutigen, an der Formulierung von Zielen mitzuwirken und die Wege dahin gemeinsam zu konkretisieren?
- Was können wir tun, damit der Betrieb nicht von vornherein eine „begeisterungsfeindliche Zone“ ist/wird?
- Wie schaffen wir ein Klima, in dem Begeisterung und auch das Gegenteil – Langeweile – überhaupt zum Thema werden kann?
- …
Eine Vision zum Thema Begeisterung habe ich. Ein kurzer Videoausschnitt aus einem Baseballspiel auf YouTube zeigt auf, was möglich ist, wenn ich von einer Aufgabe wirklich begeistert bin. Viel Spaß beim Ansehen!
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