Change garantiert zum Erliegen bringen – 8 Regeln für den totalen Stillstand
Prof. Dr. Kruse erklärt auf YouTube, wie es garantiert gelingt, einen Change vor die Wand zu fahren – Achtung: Satire
Prof. Dr. Kruse erklärt auf YouTube, wie es garantiert gelingt, einen Change vor die Wand zu fahren – Achtung: Satire
Spielerisch mit PERMA-Lead reflektieren – ob alleine oder im Team Marcus Schweighart, Experte für Positive Führung und Berater, möchte mit diesem Kartenset zur Reflexion des (eigenen) Führungsverhaltens bzw. der gelebten Führungskultur im eigenen Unternehmen anregen. Den Hintergrund dafür bietet die Positive Psychologie mit ihren Forschungsarbeiten zu Positive Leadership. Das Kartenset fußt auf den fünf Dimensionen …
PERMA-Lead Poker. Kartenset von Marcus Schweighart Read More »
Der Erfolg entsteht im betrieblichen Alltag. Ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg ist die Führung der Mitarbeitenden. Und ein positiver Führungsansatz, positive Leadership, kann entscheidend dazu beitragen, dass sich die Vitalität der Teammitglieder und Führungskräfte steigert und so die Leistungsfähigkeit des Unternehmens positiv beeinflusst wird. Die Positive Psychologie bietet mit Positive Leadership validierte Handlungsempfehlungen Die Positive …
Präsenzveranstaltung bei Loquenz: Positive Leadership Read More »
Was meint eigentlich Führungskräfteberatung? Geht es darum, zu erklären, wie es eigentlich richtig wäre? Oder stehen die Stärken der Führungskräfte, Mitarbeiter*innen und der Organisation im Vordergrund? Wir bei Loquenz favorisieren eindeutig die zweite Perspektive. In den Begriffen der Positiven Psychologie ausgedrückt, geht es darum, wie ich als Führungskraft meinen Beitrag dazu leisten kann, dass die …
Umsetzungsorientierte Führungskräfteberatung: Das Aufblühen fördern! Read More »
Am Online-Kongress 2022 „do care!“ durfte ich einen Impuls aus der Perspektive der Positive Leadership halten. Der Kongress fokussiert betriebliches Gesundheitsmanagement. Das PERMA-Modell von Martin Seligman bietet zahlreiche Ideen für das Selbstmanagement. Markus Ebner hat das PERMA-Modell dankenswerterweise Richtung Führung erforscht und umfangreiche positive Effekte nachgewiesen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, den Nutzen …
Positive Leadership und betriebliches Gesundheitsmanagement Read More »
Wert und Werte: Ethik für Manager – Ein Leitfaden für die Praxis by Ulrich Hemel, 2. überarbeitete und erweiterte Auflage 2007
Das Ziel von Eva Lermer, Professorin für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Ansbach und Projektleiterin am LMP Center for Leadership and People Management ist eindeutig: „ein kompaktes Werk zur wissenschaftlichen Einführung in Inhalte der Positiven Psychologie.“ Das ist ihr rundum gelungen. Nach einer kompakten Einführung in die Geschichte, Entstehung und Kritik an der Positiven Psychologie stellt …
Seit etlichen Jahren beschäftigen wir uns im BKU (Bund katholischer Unternehmer*innen, www.bku.de) mit der Frage, wie ethische Führung gelingen kann. Was sind die Voraussetzungen? Was sind die Knackpunkte? Was sollte man auf keinen Fall tun? Und was über die zahlreichen Diskussionen deutlich wurde: ganz so einfach ist das nicht! Ich konnte zwar viel Wissen aus meinem …
Werte- und talentorientiertes Führen – wie kann das gehen? Read More »
Wofür tue ich etwas so, wie ich es tue? Transparenter Entstehungshintergrund.
Eichstätter Gespräche am 14.11.2019 um 18 Uhr
Die eigene Machtlosigkeit erkennen, ohne zu verzweifeln
Die persönliche Ebene ist wichtig. Feedback kann mehr.
Unser Grundsatz: Alle Ideen sind erwünscht
Wie weit befinden wir uns bereits auf dem Weg hin zu einem organizationalen Burnout?
Erst Vertrauen ermutigt zu wirklich guten Leistungen!
Die Sinnhaftigkeit unseres Tuns – das „Wofür“ entscheidet
Unsere neue Arbeitswelt: umfangreicher Freiraum – wo bleiben die Grenzen? Oder die Leitplanken?
„Manchmal sind es genau die Dinge, die wir nicht ändern können, die Dinge, die uns dann ändern.“
„Es gibt keine lineare Firma, es gibt nur lineares Denken in Firmen“ – Denkfehler des klassischen Planungsdenkens
Was kann ich heute dazu beitragen, damit möglichst viele ihr Potenzial abrufen?
Unterscheidung lernen zwischen „`du bist scheiße´ und ´das ist Scheiße´.“
Häufig dominieren in der Problemanalyse zwischenmenschliche Faktoren, obwohl die Ursache meistens in den Prozessabläufen liegt.
„Entspanntes Wahrnehmen“, „rezeptive Grundhaltung“ und „1-Minuten Unterbrechung“
Verpflichtende Mitarbeiterjahresgespräche enden oft als Pflichtaufgabe von Führungskräften.
Der Beitrag von Jens Korz bringt typische Denkfallen auf den Punkt. Im Coaching von Führungskräften begegnen sie mir immer wieder und es ergeben sich wirkungsvolle Ansatzpunkte für die persönliche Weiterentwicklung.
Diese Woche ist mir ein Zitat von Claude Lévi-Strauss begegnet, der die Aufgabe von Wissenschaftlern beschreibt: “The scientist is not a person who gives the right answers, he is one who asks the right questions.”
Eine gute Simulation von BEM-Gesprächen oder Rollenspiele steigern die Empathie der Führungskraft
Eigentlich ist alles richtig, was die Wirtschaftswoche über den Umgang der Manager mit Krisen der Mitarbeiter schreibt.
Ein sicheres Grundgefühl für Teammitglieder als notwendige Voraussetzung für exzellente Ergebnisse!
Offenheit hilft, auch wenn es im Moment schwer zu fallen scheint
Im Zuge meiner Beratungstätigkeit gab es einige Überraschungen.
Der Film Augenhöhe fasziniert. Wenn Führungskräfte Mitarbeiter/-innen wirklich als „auf Augenhöhe“ empfinden, erarbeiten sie mit diesen Lösungen im betrieblichen Alltag, der durch die Expertise der Führungskräfte alleine, nie zustande gekommen wäre.
„Fehler sind menschlich und sind als Lernanlass zu sehen“
Zurzeit erreichen uns auffällig viele Anfragen zum Thema: Wie gehe ich als Führungskraft mit erkrankten Mitarbeitern/-innen um? Wie verringere ich die Fehlzeiten?
Leitfaden zur Führung, Förderung und Beratung des „Sandwichmanagements“ von Anna Dorothea Walter
Beim Thema „Überzeugen“ ist Robert Cialdini ein Muss.
Agilität droht als nächstes Modewort in seinem Nutzen u.a. für Führung unterzugehen.
Leadership 4.0 – Impuls am Gründonnerstag
„Denken Sie ständig darüber nach, wie Sie früh und regelmäßig liefern können? Glauben Sie an ermächtigte und selbstorganisierte Teams? Versuchen Sie ständig Ihre Arbeitsweise zu überprüfen und anzupassen, um besser zu werden? Ist Ihnen Transparenz wichtig?“ (S. 5).
Bei der Fragestellung „Was sollen wir mit häufig erkrankten Mitarbeiter/-innen machen?“ und der Anfrage zur Einführung von Krankenrückkehrgesprächen wurde im Konzeptionsworkshop deutlich:
Seit etlichen Jahren führen wir zum Thema Lean die Veranstaltung
Achtsamkeit ist in der Wirtschaft ein gängiger Begriff – zumindestens unter Führungskräften und in der Führungskräfteentwicklung.
Wahrscheinlich wurden an Sylvester wieder zahlreiche Ziele für 2017 anvisiert.
Über Weihnachten ist mir eine kleine Notiz aus unserer lokalen Zeitung begegnet.
Der Jahreswechsel bietet wieder die Gelegenheit, Ziele für das neue Jahr ins Auge zu fassen; und im Rückblick zu überdenken, was im alten Jahr nicht geklappt hat und was man hätte anders machen können
– Vier entscheidende Werkzeuge für das Selbstmanagement –
Erfahren Sie, wie Sie in administrativen bzw. verwaltungsorientierten Bereichen kundenorientierter, wertschöpfender und ein wenig stressfreier arbeiten können und erhalten Sie Tipps und Tools für exzellente Prozesse im Büro. Herzliche Einladung zu diesem Webinar, das wir gemeinsam mit POOLIA – einer der europaweit führenden Spezialisten für Fach- und Führungskräfte – veranstalten.
Klaus Schwab, Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums, geht davon aus, dass wir im Moment nicht nur die Blüte der Dritten Industriellen Revolution erleben, sondern mit Fug und Recht aufgrund der Geschwindigkeit, Breite und Tiefe und der systemischen Auswirkungen von der Vierten Industriellen Revolution sprechen sollten.
Mit Kata werden gewöhnlich festgelegte Übungssequenzen in Kampfsportarten, die an stilisierte Kämpfen angelehnt sind, bezeichnet.
– Führung 4.0 in einem Horrorszenario überzeichnet –
2017 wird in der Dynamik von 2016 wohl in nichts nachstehen.
Das erste Buch war schon inspirierend, das zweite setzt noch ein Sahnehäubchen oben drauf!
– Eine Form des Tiefgangs –
Digitalisierung stellt erweiterte Anforderungen an Führungskräfte…
– Eigentlich geht es um ein entschiedenes JA
Eigentlich ist es uns allen klar:
… sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben.” – George Bernard Shaw
Die Autoren – alle erfahrene Berater und Coaches – haben mit ihrem Untertitel einen klaren Anspruch: „Die bessere Art, in Unternehmen zu führen“.
– Einladung zum Leadership Café –
Anne Katrin Matyssek ist beim Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement sozusagen „eine Bank“.
Durch die Volatilität, Unsicherheit und Komplexität der betrieblichen Situation entstehen Widersprüchlichkeiten am Arbeitsplatz, die durch den/die Vorgesetzte/n nicht mehr aufgelöst werden können.
Aufgrund der Komplexität der zahlreichen Informationen, scheint die Informationslage in meinem Team unklar zu sein. Meine Aufgabe als Führungskraft: Zur Klarheit beizutragen!
Anstatt Unsicherheit möglichst zu reduzieren, besteht meine Aufgabe vielmehr darin, für den aktiven Umgang mit Unsicherheit zu werben.
– Wenn es in der Praxis nur nicht so kompliziert wäre –
– Alter Wein in neuen Schläuchen? Jein! –
Welf Schröter, engagiert im Forum Soziale Technikgestaltung und Netzwerker, versammelt anlässlich seines 60. Geburtstages die unterschiedlichsten Perspektiven auf das Thema Industrie 4.0.
Sehr gerne – wofür genau?
– Ein revolutionäres Management-System für eine volatile Welt –
Eichstätter Gespräche vom 24. – 26. November 2016
Mit seiner Rede vor dem zweiten weltweiten Kongress der Volksbewegungen hat Papst Franziskus seine Kritik am Kapitalismus anglo-amerikanischer Prägung fortgesetzt. Der Titel des Buches „Für eine Wirtschaft, die nicht tötet: Wir brauchen und wir wollen Veränderung“ macht die Zielrichtung seiner Bemühungen deutlich: Es geht um Veränderung an bestehenden, die menschliche Würde verneinenden Verhältnissen, nicht darum, …
– Dominanzverhalten oder sinnvolle Einflussnahme? –
– Inspirationen und Tipps, praktisch und pragmatisch –
– Kerstin Lübbe und Stephan Teuber berichten über aktuelle Entwicklungen am Arbeitsplatz –
Sprenger, der Altmeister der Führung, bringt es mit seinem letzten Satz vor dem Nachwort auf den Punkt: „Es gibt Führungskräfte, die sind raumfüllend, und andere, die sind raumöffnend. Gerade die letzteren brauchen wir. Sie werden alles in ihrer Macht Stehende unterlassen.“ (S. 361).
Eigentlich sollte Strategieentwicklung eine selbstverständlich Aufgabe der Unternehmensführung sein.
Der Autor, Professor für Pädagogik, verspricht mit dem Untertitel viel: 29 Regeln.
Eigentlich sind wir anders erzogen: Neugier sollte man nicht zu sehr zur Schau stellen, es kann auch etwas Peinliches haben und gehört sich wenn dann nur heimlich.
– Was kann ich dafür tun? Achtsam sein! – Wie das mit der Achtsamkeit geht und eingeübt werden kann, das erklären die Autoren und liefern zudem ein fertig ausgearbeitetes Konzept, nach dem Achtsamkeitstrainings in Betrieben und Organisationen durchgeführt werden können. Da die Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) „an der Spitze einer neuen Generation Kognitiver Verhaltenstherapien“ (S. …
Erwerbstätigkeit fördert das seelische Wohlbefinden Read More »
Bereits „Organisation für Komplexität“ war sein Geld wert.
Michaela Stach, systemische Moderatorin und Anbieterin einer entsprechenden Weiterbildung, hat mit diesem Buch ihre Absicht, das was sie in ihren Ausbildungen als Unterlagen verwendet gebündelt zur Verfügung zu stellen, gut lesbar realisiert.
In unserer Beratung erleben wir es immer wieder, dass Leitsätze auch als Anlass genommen werden, um Mitarbeitern oder Kollegen falsche Verhaltensweisen vorzuhalten.
Ruth Seliger nimmt sich vor, das breite Feld von Positive Leadership vertieft vorzustellen…
Wie es sich für einen Praxisband gehört, gehen die Autoren mit diesem zweiten Band methodisch ins Detail.
Eigentlich haben wir alle genügend Ideen. Die Frage ist nur: “Wie aktivieren wir diesen vorhanden Ideenschatz?“
Weiand verspricht 44 Instrumente für Vorbereitung, Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle zum Thema Change Management.
Swami Amritaswarupananda unternimmt den Versuch, die Anregungen und Lehre von Mata Amritanandamayi (genannt Amma) auf den Bereich der Führung zu übertragen.
– Kann sich aber entfalten. Führung hilft! –
– Führung sollte Wachstum fördern –
– Auch für erfahrene Moderatoren –
– Insbesondere zum Thema Achtsamkeit –
Bei Coachings von Führungskräften mit ihren Mitarbeitern/-innen taucht häufig die Aussage von Mitarbeitern/-innen auf: „Ich hatte Ihnen doch die noch offene Frage gemailt!“ Und die Antwort des Chefs/der Chefin darauf lautet in der Regel: „Warum kommen Sie nicht direkt zu mir? Es sind zwei Türen weiter und meine Tür ist doch in der Regel offen“.
Der Autor, Michael Tomoff, ist Diplom Psychologe und Berater für stärkenfokussierte Führung. Dieser Erfahrung merkt man dem kompakten Band von vorne bis hinten positiv an.
Aus der Kindererziehung wissen wir es: Kinder werden immer so wie wir sind, nicht wie wir es ihnen erklären!
– Trotzdem interessante Denkanstöße –
Im Rahmen einer Teamentwicklung konnten wir es wieder einmal einüben. Immer wenn aufgrund der brisanten Themen die Stimmung in der Führungsmannschaft emotional angespannt wurde, haben wir unterbrochen, sind innerlich nach innen bzw. hinter uns getreten und haben versucht, aus dieser Wahrnehmungsperspektive heraus das wahrzunehmen, was gerade in der Führungsmannschaft passiert.
Zwei Welten die unbedingt zusammen gehören – Eine gelungene Kombination!
Eine Gruppe junger Nachwuchsführungskräfte gegen Ende ihres Entwicklungsprogrammes, eine komplexe (nicht nur komplizierte) Entscheidungsaufgabe und das Thema Entscheiden in komplexen Situationen. Eine spannende Situation…
Die Autoren gehen zum einen der Frage nach, wie sich „das Bedürfnis nach Verbundenheit und Vertrautheit mit anderen gegenüber dem Bedürfnis nach Individualität und Autonomie balancieren“ (S. 5) lässt – also Intimität, zum anderen wollen sie auf den Gesellschaftsanteil schauen – die Organisation.
In der Regel ist bei Kompetenzprofilen immer von personalen Kompetenzen die Rede.
Die Autoren haben ein klares Ziel vor Augen: „Vergessen Sie all ihre vorgefassten Standpunkte über High Performance und Führungskompetenz und lernen Sie, wie leicht es ist ein Swimmer zu werden“ (S. 13). Mit „Swimmer“ werden die Führungskräfte bezeichnet, „die Energie haben, Energie geben, stets lösungsorientiert, produktiv, konzentriert und fokussiert sind“, im Gegensatz zu den „Sinkern“, „die überarbeitet, überfordert und am Limit agieren“ und den „Floatern“, „die täglich in angenehmer Dumpfheit arbeiten, Meetings absitzen und ihr Potential nicht abrufen“. Da wird einem als Leser gleich klar: Natürlich möchte ich zu den Swimmern gehören! Oder etwa nicht?
Wegweiser für Führungskräfte zu mehr Kreativität und Innovation
Der gute Umgang mit Emotionen, den eigenen und denen meines Gegenübers, sind für Mourlane das Grundanliegen. Den Zielkorridor von emotional Leading definiert er folgendermaßen: „Es geht um die Fähigkeit, seine eigenen Emotionen und die anderer Menschen bewusst wahrzunehmen, ihre Sprache zu verstehen und Emotionen danach zu beurteilen, ob ihre Stärke der Situation angemessen ist und sie uns, so wie es eigentlich sein sollte, gute oder schlechte Ratgeber sind. Außerdem geht es um die Fähigkeit, unsere eigenen Emotionen und die anderer Menschen beeinflussen zu können“ (S. 25).
Sridhars Kernthese lautet: „Erfolg liegt in unserer Unvernunft“.
Dass Sebastian Purps-Pardigol Ahnung von Führung hat zeigt seine beeindruckende Vita. Dass er das Thema Hirnforschung verstanden hat zeigt die Rezension von Gerald Hüther. Dass er begeisternd vortragen kann, habe ich im Rahmen eines Führungskräfteworkshops bei der Allianz selbst erlebt. Also bleibt nur noch die Frage: Schreibt er so gut, wie er vorträgt? Die Antwort: Ja! Und deshalb auch die fünf Sterne.
Beide Autoren sind mir aus einem konkreten Beratungsprojekt mit ihrem Instrument Unternehmenskultur-Controlling® bekannt. Ich war damals über die Aussagekraft und den Präzisionsgrad der Ergebnisse erstaunt. Jetzt liefern sie (endlich) das Hintergrundwissen dazu. Und das in gut lesbarer Form – was will man mehr!
Malik nimmt sich vor, „die neuen Methoden des Navigierens in einer Neuen Welt“ (S. 9) zu beschreiben. Mit dem Ziel bei Ungewissheit und hoher Komplexität handlungsfähig zu bleiben. Mein Resümée: Es ist ihm mit diesem Band wunderbar gelungen.
Betriebliche Gesundheitsförderung wird häufig mit Firmenfitness gleichgesetzt. Es werden Abspeckprogramme und Jogginggruppen dahinter vermutet, mit denen die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Belegschaft gestärkt werden sollen.
Das Zukunftsinstitut setzt die Ziele hoch: „Der (…) Report ist ein ´Must Read´ für alle Führungskräfte der Gegenwart und der kommenden Riege“ so der Geschäftsführer Harry Gatterer und Chefredakteur Thomas Huber im Vorwort (S. 3).
Der Autor ist ein erfahrener Schreiber.
Das Buch hat ein klares Ziel.
Der Coach und die Königin der Nacht: 17 Schritte zur Masterstrategie des Lebens, gebundene Ausgabe von Klaus Dörrenhaus.
Die Autoren, alle drei in der Managementberatung und Eignungsdiagnostik tätig, starten praktisch.
Im Februar war es der Süddeutschen einen extra Beitrag wert: auf der Schillerhöhe (der Bosch-Zentrale in Stuttgart) werden kaum noch Krawatten getragen.
Regionaldirektoren einer Versicherung treffen sich zum Erfahrungsaustausch über Führung; dieses Mal geht es um Gespräche mit schwierigen Mitarbeitern/-innen.
Dieser Grundaussage kann man nur zustimmen!
10 Regionaldirektoren einer Versicherung treffen sich zum Erfahrungsaustausch über Führung.
Auf der einen Seite scheint es ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, drei Polen eines Spannungsfeldes gleichzeitig gerecht zu werden, auf der anderen liegen „in diesem Spannungsfeld mächtige Ressourcen. Um sie geht es“ (Blatt 1).
Klassischem Projektmanagement führt immer wieder zu exorbitanten Fertigstellungskosten. Hintergrund dafür ist, dass sich die Anforderungen an die Projekte, die Rahmenbedingungen und andere Einflussfaktoren heutzutage so dynamisch verändern, dass sich im Laufe eines Projektes die Anforderungen zu weit vom ursprünglichen Projektauftrag entfernen und damit das Projekt praktisch kaum noch wie ursprünglich geplant zum Abschluss gebracht werden kann.
Christian Scholz stellt in seinem jüngsten Werk „Generation Z“ die These auf, dass die Generation Z (das sind die ab 1995 Geborenen, die der Generation Y nachfolgen), den Kuschelkurs im Sinne von jede/r ist ein/e Gewinner/in benötigen.
Angemessene Arbeitsbelastung und gute Beziehung zu Arbeitskollegen als wesentliche Unterscheidungsmerkmale zwischen den Arbeitnehmergenerationen.
Man hört es häufig: „Ich habe 15 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen unter mir zu führen.“
Im Rahmen eines Pausengespräches schilderte mir eine Pflegedienstleitung ihr Selbstverständnis als Chefin.
Die Bertelsmann Stiftung titelte am 16.03.2015 recht reißerisch. Eigentlich ist klar, dass sich steigende Zielvorgaben (ohne Verbesserung der Arbeitsabläufe, Produkte…) auf die Arbeitnehmer negativ auswirken müssen.
Macht es Sinn, die Ergebnisse von Führungskräftefeedbacks zwischen den verschiedenen Führungskräften untereinander und kumuliert auf die Unternehmensbereiche miteinander zu vergleichen? Eher nicht!
In (Führungs-)Leitbildern sind sie immer wieder zu finden: Verhaltensbeschreibungen, wie genau in einer Organisation gut zusammengearbeitet werden sollte. Eine Frage, die sich Mitarbeitende dabei immer wieder stellen: Wird mir so wenig zugetraut? Muss mir tatsächlich so exakt beschrieben werden, wie ich mich zu verhalten habe? Brauche wir in unserem Betrieb tatsächlich so etwas wie die StVO für das professionelle Miteinander?
Bei der Reflexion über und mit der Generation Y wird deutlich: es geht um die Art und Weise des Zusammenarbeitens in unseren Betrieben und Organisationen.
Aufgrund der demografischen Entwicklungen wird sich der in einigen Branchen bereits heute spürbare Mangel an Fachkräften weiter verstärken. Wie steht es aktuell um die demografieorientierte Personalarbeit in deutschen Unternehmen?
Heute Morgen im Zug. Zwei heranwachsende junge Frauen – ich schätze ca. 15-16 Jahre alt – unterhalten sich über den Stress mit ihren Eltern. Eine beklagt sich über die Entscheidung ihrer offensichtlich alleinerziehenden Mutter, von Tübingen nach Berlin zu ziehen.
„Die Auswirkungen Ihres persönlichen Führungsverhaltens können Sie sich prima anhand einer spiralförmigen Bewegung vorstellen – diese verläuft entweder nach oben oder nach unten, Seitwärtsbewegungen gibt es nicht. Sie stoßen mit Ihrem persönlichen Führungsverhalten also entweder positive Entwicklungen an oder aber die Kurven führen nach unten (…). Formulieren Sie für sich ganz persönlich und im Unternehmen somit auf jeden Fall einen Plan, wie Ihre Führungskultur aussehen soll, wie Sie diese umsetzen und so zu einem wichtigen Vorteil machen wollen. Denn warum sollte es dabei nach Plan laufen, wenn es gar keinen gibt?“ (Seite 10).
Bei den Führungskräften eines Kunden tauchte beim Erfahrungsaustausch in mehreren Runden die Frage auf, wie ich die Mitarbeiterjahresgespräche führen sollte, damit die Mitarbeiterzufriedenheit möglichst hoch sei.
Prinzipien dienender Führung in Theorie und Praxis gut erklärt
Da Bürgerbeteiligung ein zentrales Thema in Politik und Verwaltung ist, stellt Siegfried Mauch „die Führung und Steuerung von Beteiligungsprozessen“ in den Fokus seines Werkes (so die Beschreibung bei Amazon). Schlägt man das Werk auf, dann liest man im Vorwort, dass das Buch der „Vertiefung und Reflexion der Lerninhalte“ des Lehrgangs Bürgerbeteiligung dient (Vgl. S. 9). Das kann ja spannend werden. Ich entschließe mich, das Buch mit dem Fokus aus der Beschreibung des Autors zu lesen und die Führung und Steuerung von Beteiligungsprozessen als Zielsetzung anzunehmen.
James McGrath und Bob Bates reißen 89 Management-Theorien auf jeweils drei Seiten im Überblick kurz an (Darstellung, praktische Anwendung und Fragen zur Selbstreflexion). Natürlich ist es illusorisch einen fundierten Einblick in die jeweilige Theorie zu erhalten. Auch ist zu fragen, ob die dargestellten Theorien wirklich „die wichtigsten Management-Theorien“ (laut Untertitel) sind, da sich darunter kaum junge Ansätze finden. Ich denke da z.B. an den Ansatz von Scrum aus dem Projektmanagement, das in meinem Führungsalltag ähnlich wichtig wie das Pareto-Prinzip ist. Auf jeden Fall sind es klassische Management-Theorien, die die Autoren bieten.
Klar ist Feedback eine riesige Lernchance. Doch wenn es an die empfindlichen Lernpunkte geht, tun wir uns häufig nicht mehr so leicht damit, dies als Challenge und weitere Entwicklungschance zu sehen.
Hauser verspricht ein Workbook mit Praxistipps, Anleitungen und Hintergrundwissen. Diesen Anspruch erfüllt er durchweg.
Im Rahmen einer Arbeitssituationsanalyse einer Vertriebsmannschaft brachte es eine Wortmeldung passend auf den Punkt.
Bei der Einführung von Mitarbeiterjahresgesprächen in einem Betrieb wurde als wesentlicher Contrapunkt benannt: die Zeit, die die Führungskraft für die Vorbereitung, Durchführung und Dokumentation benötigt. Hintergrund bildete die Diskussion im Rahmen der internen Profitcenter und der Druck, die gegenüber internen Kunden abrechenbare Zeit zu optimieren – und darunter fällt die Zeit für die Mitarbeiterjahresgespräche bekanntlich nicht.
Herzberg hat es mit den Stichworten Hygienefaktoren und Motivatoren schon lange gezeigt
Der Autor hat sich viel vorgenommen. Er will anhand vieler praktischer Beispiele, die er sich in seiner langjährigen Arbeit mit Führungskräften aller Ebenen in tiefgreifenden Wandelprozessen erworben hat, Führungskräfte mit diesem Buch unterstützen, sich das Wissen anzueignen, das diese für ihre Wandelvorhaben benötigen. Anhand von zehn typischen Fragestellungen, die jede Führungskraft erfahrungsgemäß begegnen, gliedert er sein Werk. Angefangen von der Frage: „Wieso gibt es immer mehr Wandelprojekte in immer kürzerer Zeit?“ über „Wie reagiere ich richtig auf Widerstand?“ bis hin zu „Wie mache ich meinen Bereich dauerhaft wandelfähig?“.
Die Werbung für die Basis-Bibliothek verspricht: „Die Autoren geben Einblick in die Grundlagen des Trainingsgeschäfts“ – das gelingt ihnen, allerdings auf unterschiedlichem Niveau.
„Unternehmen sollten nach einer Studie der Allgemeinen Ortskrankenkassen (AOK) für ein engeres Zusammenwirken von Alt und Jung sorgen“, so zitiert das Handelsblatt aus dem aktuellen AOK-Fehlzeiten-Report.
Im Rahmen einer Stellenbesetzung für eine Führungskraft in einer Freizeiteinrichtung, bei der ich die Auswahlkommission zum Thema Leadership-Potenzial unterstützen durfte, geriet das Thema „Emotionale Intelligenz“ unverhofft in den Fokus.
Als Abschluss eines Managementcoachings, bei der Frage nach den Keylearnings, lautet die Antwort kurz und bündig: „Geklärte Beziehungen, sowohl zu den Mitarbeitern/-innen als auch zu meinen Vorgesetzten. Und die Zeit für Absprachen, Teammeetings, Feedbackprozesse u.Ä. nicht als Aufwand, sondern als Investition zu sehen. Nur wenn alle voneinander möglichst exakt all´ das wissen, was sie vom a Anderen für´s Arbeiten benötigen, hat das Gesamtsystem eine Chance gut zu performen.“
Der Herausgeber hat in „Chefsache Gesundheit“ 13 Unternehmenstrainer, Coaches, Mediziner und Hochschulprofessoren versammelt, die ihre ganz persönlichen Erfolgsrezepte vorstellen, „wie das Thema Gesundheit künftig in ihrem jeweiligen Spezialgebiet Einzug halten wird“ (S. IX).
Im Rahmen einer Recherche für einen Artikel über Mitarbeitergespräche kam ein Journalist mit typischen Fragen zum Thema auf mich zu. Seine Fragen und meine Antworten möchte ich Ihnen nicht vorenthalten.
„Vom Solo zur Sinfonie: Was Unternehmen von Orchestern lernen können“
Bei unklaren Problemlagen arbeiten wir häufig mit derArbeitssituationsanalyse (siehe auch Artikel „Anpacken wo der Schuh drückt“ von Prof. Nieder in der Zeitschrift Organisationsentwicklung). Das Verfahren ist bewährt und stellt sicher, dass in einer überschaubaren Zeit alle Mitarbeiter/-innen angemessen zu Wort kommen. Dabei können sie nicht nur ihre Problemperspektive einbringen, sondern sind v.a. am Lösungsfindungsprozess beteiligt.
Das Thema psychische Erkrankungen ist mittlerweile in den Medien angekommen. Depressionen und Burn-out sind keine unbekannten Begriffe mehr, sondern weit verbreitet. Schuld daran waren bisher der Stress und Leistungsdruck bei der Arbeit. Hier scheint sich das Bild zu wandeln. Der Chef und damit das Thema Führungsverhalten und Führungskultur gerät in den Fokus!
Wie spreche ich einen offensichtlich suchterkrankten Mitarbeiter an? Was mache ich, wenn eine Mitarbeiterin starke Verhaltensveränderungen zeigt und ich mir nicht sicher bin, ob sie suchterkrankt ist? So oder so ähnlich sind die Fragen formuliert, die im Erfahrungsaustausch von Führungskräften immer wieder auftauchen.
Wie kann einem sterbenden System (Ego-System) wieder Leben eingehaucht werden? Durch eine bewusste Veränderung der Aufmerksamkeit hin zu einer ganzheitlicheren Perspektive auf unser ökonomisches System.
„A leader in every chair“ ist das Motto von Christina Baldwin und Ann Linnea. Mit diesem Motto machen sie den Anspruch der Methode „The Circle Way“ deutlich. Jede/r, der/die an einer Diskussionsrunde teilnimmt, sollte die eigene Verantwortung für seinen Grad der Partizipation (z.B. aktive Teilnahme, Mitdenken, Beobachten, Distanz halten) übernehmen. Die Methode „the circle way“ verspricht dafür entscheidende Hilfestellung.
Berater als Unterstützer der organischen Weiterentwicklung eines Betriebes und weniger als externe Gutachter, die den ultimativen Verbesserungsvorschlag plazieren… und danach das Weite suchen.
Gerald Hüther versteht es mit „Was wir sind und was wir sein könnten – ein neurobiologischer Mutmacher“ wirklich Mut zu machen.
Inspirierend – doch wäre mehr möglich gewesen
Gunter Wolf verspricht: „Aus diesem Buch nehmen Sie nützliche Hintergrundinformationen, praktisches Umsetzungswissen und viele Anwendungstipps mit. Ich wünsche mir, dass Ihnen das Lesen genauso viel Freude bereitet, wie mir das Schreiben“ (S. 13).
Ein Dilemma für öffentliche Verwaltungen
In einem Reflexionsworkshop zum Thema Führung und Gesundheit – Fokus war der Umgang mit auffällig kranken Mitarbeitern/-innen – war die Überraschung groß, als eine Führungskraft berichtete, wie die Reaktion auf die direkte Ansprache von augenfällig verändertem Verhalten beim Mitarbeiter war. In der Regel waren die Mitarbeiter/-innen froh, dass der/die Vorgesetzte das Thema angesprochen hatte und häufig wurde dadurch dem/der Mitarbeiter/-in die Möglichkeit gegeben, eine momentane spezifische Belastungssituation zu thematisieren und nach Unterstützungsmöglichkeiten in dieser Situation zu suchen. Ein klassisches Beispiel für den Nutzen wertschätzender Führung.
Provokanter Titel – umfangreiche Darstellung
Hoher Anspruch!
Im Erfahrungsaustausch mit Inhabern und Geschäftsführern von Ingenieurbüros zum Thema Umgang mit Konflikten war rasch klar: Ansprechen lohnt sich, da in jedem Konflikt auch das entsprechende Innovationspotential lauert! Die Frage ist nur wie?
„In diesem TaschenGuide erfahren Sie, wo die Chancen und Risiken der virtuellen Zusammenarbeit liegen und welchen Aspekten Sie bei der Führung eines virtuellen Teams besondere Aufmerksamkeit widmen sollten. Zahlreiche Praxisbeispiele, Checklisten und Übungen helfen Ihnen, den virtuellen Arbeitsalltag erfolgreich zu meistern.“
In verschiedenen Veränderungsprojekten beobachten wir, dass das Bemühen, mit möglichst vielen Kolleginnen und Kollegen abgestimmt zu sein, vor entscheidenden Weichenstellungen umfangreiche Ressonanz aus der Organisation einzufangen, ausgeprägt vorhanden ist.
Mitarbeiter in Teams müssen sich nicht mögen, aber…
In einem Kurzworkshop zum Thema „Resilienz“ mit Managern aus dem IT-Bereich eines Konzern, wurde eine kritische Konstellation überdeutlich. Ausgangspunkt war die deutlich wahrnehmbare intrinsische Motivation der Manager. Nach Daniel H. Pink formuliert: Führung 3.0 (vgl. Drive – was Sie wirklich motiviert.)
Ein äußerst harmonisches Miteinander ist nicht automatisch ein Garant für gesundheitsförderliche Arbeitsweisen.