Aktion und Kontemplation – im Executive-Coaching ist es schon fast ein Dauerthema:
- Wo hole ich die Kraft her, um mit der Belastung und den Flexibilitätsanforderungen umzugehen?
- Wann komme ich im klassischen Business-Alltag zur Ruhe und zu mir selbst?
Denn klar ist, nur wenn ich mich selbst gut führe, kann ich auch andere führen. Und Voraussetzung dazu ist der gute Kontakt zu meinem Innersten, zu dem, was mich wirklich bewegt.
Gebet als Ort des Innehaltens und Krafttankens
Die Wege, sich selbst zu nähern, können vielfältig sein. Ein in vielen Religionen eingeübter und bewährter Weg ist das Gebet. Unser geistlicher Berater im BKU, Dr. Hans Günther Ullrich, der vor seiner Zeit als Priester selbst als Spitzenmanager in der Automobilzulieferindustrie mit umfangreicher Personalverantwortung tätig war, widmet sich diesem Thema mit seinem Beitrag „Wie Manager das Beten für sich entdecken können„.
Für mich bewährt es sich als Teil meiner Alltagsroutine. Hier finden sich online gute Hilfsmittel wie die App zum Stundenbuch. Eine gute Gelegenheit, den Weg zur Arbeit nicht abwartend, sondern kontemplativ zu gestalten.
Exerzitien oder Kontemplation für Unternehmer/-innen und Führungskräfte
Sehr anregend finde ich auch, sich eine etwas längere Auszeit zu nehmen. Für mich persönlich ist das die Pilgerwoche auf dem Jakobsweg im Herbst oder die Exerzitien für Unternehmer/-innen und Führungskräfte, die wir jährlich im BKU gestalten. Die Teilnahme ist für alle offen. Wer sich dafür interessiert: Herzliche Einladung (Link folgt noch).
Ich bin neugierig, wer für sich welche Wege entdeckt hat, in ihrer/seiner Mitte zu bleiben. Vielleicht wird der Tipp in den Kommentaren geteilt?