„Wenn der Druck steigt“ – so betitelt die FAZ ihren Beitrag vom 23. Juli 2023 zum Thema Bluthochdruck und Arbeitsplatz. Als Arbeitgeber kann ich zur Aufklärung und Information beitragen und auch für gesunde Rahmenbedingungen sorgen. Ich würde sogar Check-ups für die Mitarbeitenden finanzieren. Selbst auf das Risiko hin, dass immer noch systematische Studien über deren Wirkung auf nachhaltige Gesundheit oder Auswirkungen auf den Blutdruck der Mitarbeitenden ausstehen.
Unternehmens- und Führungskultur im Blick behalten
Neben allen sinnvollen präventiven Maßnahmen auf die Verhältnisse am Arbeitsplatz und das Verhalten der Mitarbeitenden darf man die Auswirkungen der Führungs- und Unternehmenskultur nicht zu gering schätzen. Ich freue mich, dass mich die FAZ mit meinem warnenden Hinweis zitiert: Stephan Teuber „warne aber, sich einseitig auf die Prävention zu konzentrieren. ´Es ist super, wenn die Firma kostenlose Blutdruckmessungen und Lifestyle-Coaching anbietet´, sagt er. ´Sind aber Besprechungen von Stress und fehlenden Pausen geprägt, bietet die Kantine nur kalorienreiches Essen an, und kommen Mitarbeiter wegen ständiger Überstunden nicht dazu, Sport zu treiben, kann man sich jede Gratis-Blutdruckmessung sparen´.“
Zum Weiterlesen im Premiumbereich der FAZ: „Wenn der Druck steigt“ – ein Aspekt: die Führungskultur.