Auf in der Regel vier bis sechs Seiten je Tool löst der Autor diesen Anspruch ein. Damit bietet er für den schnellen Leser einen grafisch sehr schön aufbereiteten Einstieg ins Change Management. Ob die Darstellung des einzelnen Tools den Leser befähigt aktiv damit umzugehen, hängt sicherlich von der Vorqualifikation des Lesers ab. M.E. bietet Weiand eher ein erstes Screening bewährter Tools, vertiefen sollte man es eher anhand der Primärliteratur bzw. Einführungswerke in das jeweilige Tool.
Sehr gut gefallen haben mir die ersten zehn Seiten. Hier führt Weiand den Leser zu einer kurzen Tour dé horizon des Change Managements. Sei es bezüglich der Interventionsebenen (Individuum, Team, Organisation), sei es in die Dynamik von Herz und Verstand am Beispiel des Elefanten und seines Reiters. Mit dem Stichwort Beteiligung und Partizipation wird deutlich, warum Change Management mit der reinen Anwendung von Tools nicht erledigt ist. Bei Change Management geht es neben professionellen Arbeitsmethoden immer auch um die passende Grundhaltung, mit der eine Veränderung gestaltet werden will. Zu diesem Thema macht die kurze Einführung auf jeden Fall neugierig!
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