Klaus Dörrenhaus wagt sich an ein ungewöhnliches Format: Einen Selbstcoaching-Roman. Die Romanform macht das Buch beim Lesen anfangs leicht, mit der Zeit fällt der Romanstil eher schwer. Das ist schade, denn die Übungen, die darin beschrieben werden, lohnen das Lesen von A-Z.
Methodisch sind ein großer Teil der Übungen aus dem NLP vertraut. Was der Autor liefert: Er arbeitet diese so auf, dass sie für den Leser zuhause als Anleitung für das Selbststudium dienen. Der Businessroman liefert zusätzliche Kontextuierung zu den Übungen. Für mich hätten klare Beschreibungen im Sinne von Arbeitsanleitungen genügt.
Inhaltlich lohnt sich das Buch vor allem wegen der Toolbox ab Seite 239. Das Format des Businessromans ist ausbaubar.