Meditation, zu sich kommen, zentriert sein u.ä., danach sind viele auf der Suche. Bei der Suche unter dem Stichwort „Jesusgebet“ bin ich auf dieses Buch gestoßen.
Die Theologieprofessorin Sabine Bobert hat sich der Aufgabe gestellt, die christliche Tradition der Mystagogik darzustellen und in den gegenwärtigen kulturellen Kontext zu stellen. Daraus leitet sie den mystischen Weg des Einzelnen und gemeinsame Rituale des Wachstums ab. Wahrscheinlich kennen Viele einzelne mystische Erfahrungen und tragen entweder die Sehnsucht zur Wiederholung in sich oder sind dadurch verunsichert. Der Autorin gelingt es, so viele Beispiele aus der Antike und christlichen Entwicklungsgeschichte beizutragen, dass deutlich wird, dass mystische Erfahrungen zutiefst menschliche Erfahrungen in Berührung mit dem zeitlich Überdauernden sind. In unserer christlichen Sprache Gotteserfahrung genannt. Mir hilft es, meine persönlichen Erfahrungen von diesen Erfahrungen von anderen Menschen inspirieren zu lassen, um meinen persönlichen Weg weiter zu finden und zu gehen.
Mich hat das Buch angeregt, meine ganz persönliche Praxis weiter zu pflegen.
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