Kommunikation

50 Sätze

50 Sätze, die das Leben leichter machen

Eigentlich ganz einfach – spreche von Dir! 50 Sätze, d.h. 50 überschaubare kleine Kapitel, die es in sich haben. Und dazu sind sie äußerst genussvoll zu lesen. Warum? Weil Karin Kuschik, erfahrene Moderatorin, Speakerin, Coach… aus Situationen und Begegnungen ihres Lebens berichtet. Schon allein die kleinen Begegnungen ihres Alltags lassen das Schmunzeln beim Lesen nicht …

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Erst kennen, dann performen

Egal ob in ehrenamtlichen Gremien oder beruflichen Workshops und Besprechungen, immer wieder fällt es auf, dass wir mit hoher Energie über Lösungsideen reflektieren, diskutieren und streiten, ohne genau zu wissen, was mein Gegenüber antreibt, genau diese eine Idee zu favorisieren.

Zustimmung oder Konsensprinzip?

Dark Horse – eine Mischung aus Agentur und Beratung – gibt allen seinen 30 Gründern die Möglichkeit, bei strategischen Entscheidungen mitzuwirken. Dabei gelten zwei Prinzipien: Die Meinung von allen wird abgefragt. Eine Entscheidung geht durch, wenn es keinen schwerwiegenden Einwand oder keinen Alternativvorschlag gibt (Konsensprinzip). Was wird damit erreicht? Dass alle hinter der Entscheidung stehen …

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Den Kopf heben

Ein Vorteil in Tübingen zu wohnen, sind die häufig wechselnden Graffitis (sehr zum Leidwesen der Immobilienbesitzer). Trotzdem fand ich die Aufforderung, den Kopf häufiger nach oben zu richten – in die Richtung wo etwas Neues, Inspirierendes lauern könnte – in Kombination mit dem Blogbeitrag von Ralf Hildebrandt, der zum besseren Verstehen meines Gegenübers auffordert, beim abendlichen Joggen an der Steinlach in Tübingen äußerst inspirierend.

Überzeugungsarbeit mit Unterbrechungen

Letztens auf der Fahrt im ICE von Köln nach Frankfurt. Ein Mitfahrer direkt vor mir telefoniert mit einem Mitarbeiter, den er gerne für ein Projekt zur Mitarbeit überzeugen möchte. Eigentlich macht er alles richtig. Er schildert sein Anliegen; fragt seinen Gesprächspartner nach seinen Motiven und Einwänden; fragt nach was er denn an seiner Stelle bei der Anwerbung des letzten Mitarbeiters (hier nennt er Vor- und Zuname) anders hätte machen können und stellt auch noch sehr elegant die Frage – falls der Gesprächspartner denn Zeit hätte – ob er denn Lust hätte und mitwirken wollte…

Kommunikation 4.0 – Kommunikation entscheidet

Beim Warten auf einen großen Kakao in einem Restaurant der bekannten Systemgastronomie fiel mir auf, dass eine Mitarbeiterin immer wieder in ein Papprohr ruft. Ich bin immer davon ausgegangen, dass mit Eingabe der Bestellung im Kassensystem in der Produktion der Auftrag ausgelöst wird. An dieser typisch schwäbischen Lösung (einfach, mit Bordmitteln und preiswert) zeigt sich, dass Kommunikation nicht nur durch reine Informationssysteme abzudecken ist. Der Rückkanal scheint auch wichtig zu sein. Und wenn ihn mir das System nicht bietet, schaffe ich mir diesen selbst.

Kanban ganz praktisch

Bei Aldi heißt es „ist Ware weg, muss wieder Ware hin“. Bei der Jet-Tankstelle in Offenau heißt es: „Ist die Toilette nicht mehr o.k., freue ich mich, wenn ich etwas daran ändern kann“.

Bevor wir die Strategie diskutieren, sollten wir unsere Rollen klären

Ein Geschäftsführer wurde neu an die Spitze des Unternehmens berufen. Im Rahmen der ersten hundert Tage möchte er auch gerne eine erste Klausur des Geschäftsleitungsteam zur grundlegenden strategischen Ausrichtung durchführen. Ich bin als Moderator der Klausur eingeladen. In den vorbereitenden Einzelgesprächen mit den Geschäftsleitungsmitgliedern taucht auch die Frage auf: Sollten wir die Klausur mit einer oder zwei Übernachtungen durchführen? Was sollen wir am zweiten Abend miteinander sprechen, wenn wir uns den ganzen Tag gestritten haben?

Was ist Wirklichkeit?

In jeder Konfliktmoderation in Betrieben und Organisationen erleben wir es immer wieder auf´s Neue: Für den und die Einzelne/n scheint es klar, wie sich die Dinge verhalten, aus der Perspektive der anderen sieht es dann wieder ganz anders aus. Sich dieser Perspektivität der Wahrnehmung bewusst zu werden und zu akzeptieren, dass es nur das intersubjektiv „für wahr genommene“ und nicht die „Wahrheit an sich“ gibt, ist oft der erste Schritt hin zu einer konstruktiven Konfliktlösung.

Sich als Führungskraft besser kennenlernen

Der gute Umgang mit Emotionen, den eigenen und denen meines Gegenübers, sind für Mourlane das Grundanliegen. Den Zielkorridor von emotional Leading definiert er folgendermaßen: „Es geht um die Fähigkeit, seine eigenen Emotionen und die anderer Menschen bewusst wahrzunehmen, ihre Sprache zu verstehen und Emotionen danach zu beurteilen, ob ihre Stärke der Situation angemessen ist und sie uns, so wie es eigentlich sein sollte, gute oder schlechte Ratgeber sind. Außerdem geht es um die Fähigkeit, unsere eigenen Emotionen und die anderer Menschen beeinflussen zu können“ (S. 25).

Präsenzkultur oder Lieferkultur?

In einem Workshop über das Führen mobiler Teams wurde neben den technischen Möglichkeiten, die die Kommunikation im Team unterstützen, v.a. darüber diskutiert, wie die Arbeitszeiterfassung sicher zu gestalten und zu regeln ist. Möglichkeiten einer Betriebsvereinbarung, elektronische „Stechen“ auch am Heimarbeitsplatz und vieles mehr, kamen zur Sprache.

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